Laut Handelsverband macht der Bereich Bekleidung und Schuhe mit 29,4 Prozent (2022) insgesamt einen der größten Anteile im E-Commerce aus. Allerdings sind die E-Commerce Zahlen 2023 nach dem „Corona-Boom“ generell rückläufig. Das liegt zum einen an der gestiegenen Inflation, zum anderen an der generellen Marktunsicherheit durch die globalpolitische Lage. Dennoch ist gerade Fashion-Branche zusammen mit Accessoires und Schuhen weiterhin ein treibender Sektor im Online-Versand.
Wir geben Ihnen einen Überblick über den Online Modehandel und geben Ihnen Tipps auf was sie beim Textilversand und beim Kleidung verpacken achten müssen.
Chancen und Risiken im Textilversand, die Sie kennen sollten
722 Milliarden Euro beträgt laut statista der prognostizierte Umsatz für das Jahr 2023 der Online-Fashionanbieter weltweit. Am meisten Umsatz wird in China erwartet, mit mehr als 249 Milliarden Euro. Der Trend des jährlichen Umsatzwachstums setzt sich fort. Aber auch wenn die erwarteten Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um weitere 10 Prozent steigen, kriselt es in der Modebranche. Das Problem am Beispiel des größten Online-Fashionanbieter in Deutschland: Zalando. Die Anzahl der aktiven Kunden steigt zwar von Quartal zu Quartal, aber der Einkaufswert pro Kunde ist rückläufig. 2018 betrug der durchschnittliche Bestellwert pro Warenkorb 61 Euro, 2022 wurde mit einer Warenkorbgröße von 56,70 € ein neuer Tiefstand erreicht. Damit einher gehen auch geringere Deckungsbeiträge, da die Kosten pro Bestellung für Picking, Kommissionierung, Verpackung, Versand und Retoure natürlich unverändert bleiben. Wie können Modehändler da konkurrenzfähig bleiben?
Laut shopify ist das Wachstum im Fashion E-Commerce getrieben von:
- Expansion in die globalen Märkte außerhalb des Westens
- Zunehmender Online-Zugang und Verbreitung von Smartphones
- Weltweit wachsende Mittelschichten mit verfügbarem Einkommen
- Nutzung der Macht von Prominenten und Influencer:innen
Zu den größten Bedrohungen für etablierte Marken gehören (ergänzt durch die Prognosen Branchenanalyse „The State of Fashion 2023“):
- Verschwindende Markentreue aufgrund von Marktsättigung
- Druck zur Verwendung von Materialien aus ethischen und umweltfreundlichen Quellen, Bewusstsein für Greenwashing wächst
- Technologische Neuerungen im Bereich der virtuellen Welten, wie NFTs und Metaverse
- Reduziertes Konsumverhalten aufgrund von Krieg und Inflation
- Steigende Werbekosten im digitalen Marketing
- Neuausrichtung im digitalen Marketing nach Cookieless Tracking und DSGVO
- Steigender Fachkräftemangel und genereller Personalmangel
Wer hier gegen globale Moderiesen bestehen möchte, braucht ein reibungsloses Käufererlebnis – beginnend bei einer ausgeklügelten Verpackungslösung und optimiertem Versand.
Grundlegende Tipps für den Textilversand im Mode-Onlinehandel
Wer erfolgreich beim Online-Verkauf von Mode sein möchte, muss sich bewusst machen, dass es um weit mehr geht, als nur einen Onlineshop ins Netz zu stellen. Wir nennen die 6 wichtigsten Punkte die es beim Textilversand zu beachten gibt:
1. Die Auswahl der Kollektion
Wer eigene Kollektionen anbietet, muss diese schneller auf den Markt bringen als noch vor einigen Jahren, um mit Konkurrenten mithalten zu können. Darüber hinaus muss der Kundengeschmack exakt getroffen werden. Denn der Fashionmarkt hat nach Branchenschätzungen etwa 30 Prozent zu viel Ware auf dem Markt. Wer mit seiner Kollektion die Kunden nicht anspricht, bleibt als Ladenhüter zurück.
Die eigene Markenidentität aufzubauen ist bei vielen Mitbewerbern, gerade im mittleren Preissegment, eine große Hürde: Zum einen muss die Kleidung für den Wiedererkennungswert extravagant sein, zum anderen darf sie nicht zu extravagant sein, um auch den Massenmarkt anzusprechen. Onlineshops, die mehr als nur die eigene Marke im Sortiment haben, erfreuen sich deshalb größerer Beliebtheit: Mehrere Markenidentitäten und große Auswahlmöglichkeiten sprechen eine vielfältige Zielgruppe an.
2. Lagermethode
Die Auswahl der richtigen Lagermethode ist ein entscheidender Faktor für die Kalkulation: Je schneller der Picking-Prozess umsetzbar ist, umso geringer sind die Kosten. Moderne Techniken wie das auf Augmented Reality basierend Pick-by-Vision bietet viele Möglichkeiten, die Kommissionierung zu vereinfachen. Nicht zuletzt muss der Lagerbestand optimiert werden: Es müssen ausreichend Artikel auf Lager sein, um alle Bestellungen zuverlässig und schnell versenden zu können. Gleichzeitig sollten nicht zu viele Waren vorrätig sein, um unnötige Lagerkosten zu vermeiden. Mit einem Zusammenspiel von optimaler Lagerlogistik, ergonomischen Packstationen und einer guten Versandvorbereitung führt zu einem effizienten Ablauf. Alle Prozesse müssen ineinandergreifen und aufeinander abgestimmt sein.
3. Bezahlarten
Wenn nicht ausreichend Bezahlmethoden zur Verfügung stehen, kann es durchaus sein, dass der Kunde den Kaufvorgang abbricht. Gängige Bezahlmethoden wie Kreditkarte, Lastschrift und Paypal sollten in jedem Fall zur Auswahl stehen. Onlineshops können auf Zahlungssysteme wie Klarna oder Sofortüberweisung zurückgreifen. Das hat den Vorteil, dass die Zahlung garantiert wird und der Versand sofort getätigt werden kann und nicht etwa erst nach Zahlungseingang. Je schneller der Kunde die Ware erhält, desto besser!
4. Kleidung verpacken: von praktisch bis optisch ansprechend
Wenn es im E-Commerce auf das äußere Erscheinungsbild ankommt, dann im Textilversand. Dabei spielen sowohl die Qualität, das Design als auch die Funktionalität der Versandverpackung und die Versandkosten eine Rolle. Ob leichte Shirts oder schwere Winterjacken, empfindliche Seide oder robuste Polyester – auch die Beschaffenheit der zu versendenden Mode ist (mit-)entscheidend. RAJA bietet ein großes Portfolio passender Versandtaschen und Kleiderkartons für jeden Mode-Fall. Das sind unsere Favoriten:
Porto sparen beim Mode versenden mit Versandbeuteln
Versandbeutel für Kleidung sind günstig, platzsparend, leicht, flexibel und einfach zu befüllen. Optional sind sie dank eines zweiten Klebestreifens bereits für den Rückversand optimiert (s. Punkt Retouren Management). Sie eignen sich vor allem für leichte und unempfindliche Waren wie Sommerkleider, Shirts und Oberteile.
Schwere oder spitze Gegenstände sowie zerbrechliche oder empfindliche Materialien sollten Sie jedoch nicht in Beuteln versenden. Wählen Sie am besten eine Variante mit Recyclinganteil.
Elegante Verpackung für den Modeversand: Postkartons
Wenn Sie Schmuck, kleine Accessoires, Hemden, T-Shirts oder Hosen hochwertig verschicken wollen, wählen Sie Postkartons. Diese sind robust, machen optisch viel her und sind einfach zusammenzufalten. Viele Varianten können kostengünstig in Deutschland als Warensendung per Maxibrief oder Päckchen S versendet werden.
Die Aufmachung des Postkarton mit verstärktem Verschluss ist von außen in schlichtem braun gehalten doch dank der weißen Innenseite wartet eine elegante Überraschung auf den Öffner. Extra Schutz bieten die mit Wellpappe verstärkten Seiten.
Flexibel große Mengen Kleidung verschicken
Ihr Lager ist begrenzt und Sie können nicht Verpackungen in jeder Größe auf Vorrat halten? Dann sind Stülpdeckelkartons und Teleskopschachteln die universal Lösung für Sie. Die Kartons mit Deckel passen sich an ihren Füllstand an. So passt neben der Hose und dem Pullover auch noch die Winterjacke mit in den Kleiderkarton.
Schnell und einfach Kleidung verpacken mit Automatik Kartons und Haftklebeverschluss
Ihr Personal hat nur begrenzt Zeit, sich um passende Verpackungen zu kümmern? Auch dafür gibt es einfache Lösungen. Stabile Automatikkartons sind blitzschnell aufgebaut und dank integriertem Haftklebeverschluss ebenso schnell verschlossen.
Papier-Alternative zum Plastikbeutel: Papier-Versandtaschen
Papier-Versandtaschen mit Seitenfalten sind eine umweltfreundliche und ebenso leichte Alternative zu undurchsichtigen Plastiktüten im Modeversand. Umschläge aus Kraftpapier mit zusätzlichem Haftstreifen sind sehr nützlich für Käufer, die das gekaufte Kleidungsstück umtauschen oder zurückgeben möchten.
Kleidung beim Transport schützen
Aber nicht nur auf die Umverpackung kommt es an: Ein angemessener Schutz des Kleidungsstücks muss sowohl bei der Vorbereitung des Pakets als auch beim Transport und der Lieferung gewährleistet sein. Von der Herstellung bis zur Auslieferung darf das Kleidungsstück weder durch Feuchtigkeit noch durch mögliche Risse oder Knicke beeinträchtigt werden. Auch wichtig zu wissen: Reiben verschiedene Materialien in einem Paket aneinander, können sich gegenseitig beschädigen. Um Kleidung in der Versandverpackung zu schützen, eignen recycelbare, transparente Plastikfolienbeutel mit Haftklebeverschluss oder biologisch abbaubare Pergamin-Flachbeutel. In Seidenpapier eingeschlagene Kleidung wirkt edel und lässt Textilien fast knitterfrei bei Ihren Kunden ankommen.Kleidung verpacken – von Konzern, über Second Hand bis Luxus
Wenn es um das Verpacken von Kleidung für den Textilversand geht, haben große Modeversender andere Herausforderungen als kleine Fashion Startups und Mode Einzelhändler. Kurz zusammengefasst, gibt es vor allem folgende Herausforderungen:
- Große Modeversender und Global Player möchten Kosten reduzieren und ihren Umsatz steigern, Effizienz in der Verpackungsstraße steigern und ihr Lager optimieren. Das Haupt-Ziel: Das Versandvolumen steigern, indem effizienter gearbeitet wird und große Verpackungsmengen zu günstigen Staffelpreisen bezogen werden. Die Optik und Wertigkeit der Verpackung ist bei etablierten und bekannten Versendern zweitrangig, denn die Markenbekanntheit wird auch so erreicht.
- Bei Mittelständischen Modeversendern, gilt es hingegen den Balanceakt zwischen Optik und Preis der Versandverpackung für ihre Produkte zu finden. Zum einen muss der Verpackungsprozess effizienter gestaltet werden aber auch die Markenbildung darf nicht vergessen werden. Denn, die richtige Optik kann wesentlich zur Customer Retention beitragen und unterscheidet Sie von Fast-Fashion Versandhäusern. Gehören Sie zu diesem Segment, können Sie aber dennoch von den großen Playern lernen.
- Sind Sie Einzelkämpfer, haben Sie ein Einzelhandelsgeschäft und sind im Aufbau eines Online-Shops oder haben Sie ein kleines Startup im Fashion-Bereich? Dann ist bei Ihnen vor allem wichtig, zunächst die Bekanntheit zu steigern und eine möglichst hohe Kundenbindung zu erreichen. Hier sollte das Einkaufserlebnis mit personalisierten Verpackungen im Vordergrund stehen. Diese bedürfen mehr Aufwand und Kosten, aber bescheren Ihnen -geschickt eingesetzt – Social Media Unboxing-Momente und somit Reichweite. Oder zumindest Kunden, die sich gerne an den Einkauf erinnern und wieder bestellen möchten. Wie das gelingt, schauen Sie am besten nochmals unter Punkt 3. Marketing nach. Kleiner Tipp vorweg: Eine kostengünstige, aber effektive Idee ist eine handgeschriebene Nachricht (dieses Paket wurde mit Liebe von Laura verpackt. Ich freue mich über eine 5-Sterne Bewertung und einen Share auf Social Media unter dem Hashtag #unsereBrand).
P.S.: So verkaufen Sie schnell online: Schnell online verkaufen: Tipps für den Einzelhandel
- Der Second Hand und der nachhaltige Mode-Versand sind besondere Sparten im Fashion E-Commerce, die immer mehr an Bedeutung gewinnen: Hier spielt neben der Optik auch die Glaubwürdigkeit eine große Rolle. Ihre Kunden erwarten eine Versandverpackung, die genauso nachhaltig ist, wie das gekaufte Kleidungsstück. RAJA bietet nachhaltige Verpackungen aus recyceltem Material, oder nachhaltigem Graspapier, die zum Image passen aber nicht zu teuer sind.
- Sind Sie hingegen im Luxus-Mode-Segment tätig, müssen Sie klotzen statt kleckern – auch beim Versand und der Verpackung. Ein Premium Online-Auftritt und eine kohärente Premium Verpackung sind hier ein Muss. Die Wertigkeit Ihres Angebots muss in der Verpackung widergespiegelt werden. Setzten Sie auf edles Seidenpapier in einer personalisierten Versandschachtel als gute Grundlage.
5. Versand und Lieferdienst
Die Auswahl des Paketdienstes ist ein weiterer Erfolgsfaktor für den Onlineshop. Denn nur mit einem zuverlässigen Partner werden Lieferzeiten eingehalten. Versenden Sie auch international? Dann sollten Sie günstige Versanddienstleister recherchieren, denn nicht immer haben deutsche Anbieter die besten Preise. Keine Zustellung trotz Ankündigung, lange Lieferzeiten und der Verlust der Sendung sind die größten Ärgernisse beim Onlineshopping. Aber auch verschwenderisch große Verpackungen sind nicht mit dem Trend der Nachhaltigkeit vereinbar. Es gilt: Verpackung einzusparen! Verwenden Sie ja nach Bestellmenge und Artikel unterschiedliche Kartongrößen. Ähnlich wie bei der Auswahl der richtigen Lagermethode kommt es hier auf eine gute Kalkulation an, um genau die richtige Bestellmenge der Versandkartons und Verpackungsmaterialien zu ermitteln. Je besser, individueller und umweltfreundlicher die Verpackung und je zuverlässiger die Auslieferung erfolgt, desto höher ist die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Während in der Lagerhaltung auch nachträglich noch Verbesserungen erfolgen können, gibt es bei der Zustellung an den Kunden nur einen ersten Eindruck. Es lohnt sich also, immer mal wieder eine Testbestellung im eigenen Shop zu tätigen, um nachzuvollziehen, wie das Kundenerlebnis ist. Unser Kunde Brands Fashion zeigt wie es geht.6. Retourenmanagement im Modeversand
Ein leidiges, aber wichtiges Thema zum Schluss: Die Modebranche gehört zu den Branchen, in denen die meisten Rücksendungen und Umtauschaktionen stattfinden. Zusätzlich steigt die Rücksendequote beim Online-Kauf von Kleidung jährlich. Denn die Käufer bestellen, als würden sie etwas in der Umkleidekabine anprobieren. Ein neues Outfit für ein bestimmtes Event? Da landen gleich drei oder vier im Warenkorb! Welche Größe ist die Richtige? Einfach die Kleidungsstücke in zwei unterschiedlichen Größen bestellen und schauen, welche besser passt! Es kommt nicht selten vor, dass Kunden nicht benötigte Kleidung unsachgemäß verpacken und zurückschicken. Das erschwert das Sortieren und die Weiternutzung der Retouren.Wie kann ich die Retourenquote reduzieren?
Ein paar grundlegende Punkte helfen Ihnen die Retourenquote zu reduzieren, oder zumindest den Retouren Prozess zu vereinfachen:
- Optimieren Sie Ihre Produktbeschreibung und -fotos. Je genauer Sie das Kleidungsstück, das Material und die Passform beschreiben, desto besser können sich Kunden das Kleidungsstück vorstellen. Ebenso können Sie bei den Fotos die Maße des Models mit angeben (unser Model trägt Größe S, bei 172 cm Höhe und 60 kg). Zeigen Sie, wenn möglich, ein Foto von jeder Seite. Eine weitere Idee ist es, die Kunden, die bestellt haben nach der Passform zu fragen: War das Kleidungsstück wie erwartet? Eher kleiner oder eher größer? Dadurch wird die Community genutzt, um den Bestellprozess für alle zu verbessern.
- Erleichtern Sie sich den Retouren Prozess, indem Sie Versandbeutel für die Retoure beilegen oder gleich Versandverpackungen, die für Retouren optimiert sind, nutzen. Diese Rundumverpackungen enthalten einen doppelten Klebestreifen, so dass sie beim ersten Mal für den Versand und bei Bedarf ein zweites Mal für die Rücksendung ordnungsgemäß verschlossen werden können. Dies erleichtert Kunden die Rücksendung, und gleichzeitig fördert es die Nachhaltigkeit Ihrer Marke. Generell sollte bei Retouren eine schnelle Abwicklung möglich sein: Der Retourenschein sollte schnell selbst erstellt werden können oder der Lieferung schon beiliegen. Es ist hilfreich, mehrere Möglichkeiten anzubieten. Dann kann der Kunde selbst entscheiden, ob das Paket beispielsweise abgeholt oder beim Paketdienst aufgegeben wird.
In unserem Blogartikel zum Retourenmanagement finden Sie weitere hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Retourenquote senken können:
Retourenmanagement: So senken Sie Ihre Retourenquote
7. Online Marketing im Fashion E-Commerce: Auf das Äußere kommt es an
Nun Wissen Sie, welche große Auswahl an Kleiderkartons, Versandtaschen, Päckchen und Kleiderboxen grundsätzlich geeignet ist für den Kleiderversand. Aber: In wenigen E-Commerce Branchen kommt es so sehr auf das Design an, wie im Fashion E-Commerce. Beim Online-Modehandel steht das Einkaufserlebnis, die Optik und die Haptik besonders im Vordergrund – vor allem deshalb, da die Kleidungsstücke nicht vorab anprobiert werden können. Eine passende, ansprechende Umverpackung kann sogar die Retourenquote reduzieren und die Markentreue in einem hart umkämpften Markt stärken. Personalisierte Verpackung ist ein essenzieller Teil des Brand Buildings im Fashion E-Commerce. Zusammen mit dem passenden Lifestyle Content sorgen Sie für eine besondere E-Commerce Experience in der Customer Journey und bleiben im Gedächtnis.
Der Unboxing Moment für Social Media & Social Commerce ist gerade für kleine Unternehmen ein Trumpf! Nutzen Sie den Wow-Effekt für sich und lassen Sie Kunden und Interessenten Ihr Unternehmen in allen Facetten „entdecken“.
Wie Sie Ihren Modeversand personalisieren und das Unboxing-Erlebnis kreieren, erfahren Sie in diesem Blogartikel:
Verpackungsdesign im E-Commerce
Kommunikation ist alles – Der Kunde will auf allen Kanälen einkaufen
Jahrzehntelang wurde der Kunde in den Laden gelockt, in die Einkaufsstraßen, in riesige Einkaufszentren bis hin zu Outlet-Centern. Das Einkaufsverhalten hat sich jedoch geändert. Der Kunde pilgert nicht länger in die Ladengeschäfte, sondern kann frei entscheiden, wie er sich informiert, wo und wann er einkauft. Dabei wird er durch den Onlinehandel in dieser Flexibilität unterstützt. Wer auf mehreren Kanälen ein gutes Einkaufserlebnis anbietet, profitiert. Mit solchen Maßnahmen ist es dem Branchenprimus Zalando gelungen einen Umsatzwachstum deutlich über dem Marktdurchschnitt zu generieren. Während die Branche 2018 gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent zulegte, stiegen die Zalando-Umsätze um 20 Prozent.
- persönliche Empfehlungen aufgrund der gekauften Produkte
- Fotosuche – anhand von Fotos ähnliche Produkte finden
- Preisvergleich mithilfe eines Barcode Scanners
- immer den aktuellen Warenkorb, egal ob mobile oder web
- Status Updates und Sendungsverfolgung von Bestellungen
Die App kommt bei den Nutzern gut an: Die Nutzer, die die App verwenden, besuchen Zalando häufiger und länger, kaufen mehr und sind insgesamt die zufriedeneren Kunden im Vergleich zu Desktopnutzern. Zalando nutzt neben den genannten Onlinekanälen auch noch viele weitere, unter anderem Social Networks, Webinare und kombiniert diese für eine optimale Brand Awareness mit Offline-Aktivitäten. Denn auch wenn Zalando 2008 als klassischer Onlineshop startete, hat das deutsche Modeunternehmen längst Einzug in die Fußgängerzone erhalten: In Berlin, Frankfurt, Köln, Leipzig oder Stuttgart können Modeinteressierte vor Ort in den Outlet Stores nach Schnäppchen stöbern und die Ware gleich mitnehmen. Darüber hinaus gibt es immer mal wieder regionale Events, die das Portfolio des Unternehmens beleuchten.
Es ist also entscheidend herauszufinden wo die potentiellen Käufer am besten erreicht werden können: Wird auf Social-Media-Kanälen kommuniziert? Ist Instagram Shopping sinnvoll? Lohnt sich die Entwicklung einer App? Wird die Zielgruppe mit Online-Magazinen erreicht? Auf dem eigenen Blog? Oder doch eher in Printprodukten?
Mit der richtigen Kommunikationsstrategie und entsprechenden (Online)-Marketing-Maßnahmen erreicht ihr Fashionstore die Zielgruppe und fördert die Verkaufszahlen.
Die Planung ist im Textilversand alles!
Wer erfolgreich beim Online-Verkauf von Mode sein möchte, muss im Vorfeld gut planen, denn es geht um weit mehr, als nur einen Onlineshop ins Netz zu stellen. Neben verwendeten Onlinelösungen muss ganz klar erarbeitet werden, welche Mode für welche Zielgruppe online verfügbar ist. Die Strategie ist neben der Lagermethode und der Versandart ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens. Denn die Lagerung und Lieferung sind beim Onlinehandel große Kostenfaktoren, die über den Gewinn entscheiden.Erfolgsgeschichten von RAJA-Kunden zeigen, wie man mit wenigen Kniffen seinen Fashion E-Commerce optimieren kann. Hier sind zwei inspirierende Beispiele für Sie: